📝 Kurze Definition
Eine Wallet ist deine digitale Geldbörse für Bitcoin & Co. Erfahre hier, wie sie funktioniert, welche Arten es gibt und worauf du achten musst.
🔍 Erweiterte Erklärung
Wer Kryptowährungen besitzt, braucht eine sogenannte Wallet – die digitale Version einer Geldbörse. Sie speichert zwar nicht direkt die Coins selbst, sondern verwaltet die Zugangsdaten dazu: den Private Key. Nur wer diesen besitzt, kann über seine Kryptowerte verfügen.
Es gibt verschiedene Wallet-Arten:
🔐 Hardware Wallets (z. B. Ledger oder Trezor): physische Geräte, besonders sicher
📱 Software Wallets: Apps oder Programme auf deinem Smartphone/PC
🌐 Online Wallets: auf Börsen wie Bitvavo oder Coinbase – bequem, aber nicht ideal für langfristige Lagerung
Man unterscheidet außerdem zwischen:
Custodial Wallets (z. B. bei Börsen): der Anbieter verwaltet den Private Key
Non-Custodial Wallets: du hast alleinigen Zugriff – mehr Verantwortung, aber auch mehr Sicherheit
Ein bekanntes Krypto-Motto lautet:
„Not your keys, not your coins" – Wer den Private Key nicht kontrolliert, besitzt seine Coins nicht wirklich.
Fun Fact 💡
Viele Menschen denken, ihre Coins würden „in der Wallet liegen". Tatsächlich liegen sie immer auf der Blockchain – die Wallet ist nur dein Schlüssel dorthin.