🏛️Was ist DeFi?
Dezentrale Finanzen einfach erklärt
📖 Definition
DeFi steht für Decentralized Finance – ein neues Finanzsystem auf der Blockchain. Erfahre hier, wie DeFi funktioniert, welche Chancen und Risiken es bietet.
🔍 Ausführliche Erklärung
DeFi (Decentralized Finance) bezeichnet Finanzanwendungen wie Kreditvergabe, Handel oder Zinsprodukte, die direkt über die Blockchain und ohne zentrale Instanzen funktionieren.
DeFi ist die Abkürzung für Decentralized Finance – also dezentrale Finanzdienstleistungen, die ohne Banken, Vermittler oder zentrale Autoritäten auskommen. Stattdessen laufen die Prozesse über sogenannte Smart Contracts auf Blockchains wie Ethereum oder Solana.
Kernidee: Jeder mit Internetzugang kann auf DeFi-Dienste zugreifen – weltweit, rund um die Uhr, ohne Erlaubnis oder Bankkonto.
Typische DeFi-Anwendungen:
• DEXs (dezentrale Börsen wie Uniswap oder Curve) • Lending-Plattformen (z. B. Aave, Compound) • Stablecoins (z. B. DAI) • Yield Farming & Liquidity Mining • Dezentrale Versicherungen
Vorteile:
• Offene, transparente Systeme • Niedrige Einstiegshürden • Kontrolle bleibt beim Nutzer
Aber auch Risiken:
• Smart-Contract-Hacks • fehlender Verbraucherschutz • volatile Zinsen und hohe Komplexität
DeFi ist noch jung – aber es gilt als eines der vielversprechendsten Anwendungsfelder der Blockchain-Technologie.
Fun Fact 💡
Im sogenannten „DeFi-Sommer" 2020 explodierte das Kapital in dezentralen Anwendungen von unter 1 Mrd. $ auf über 15 Mrd. $ – ausgelöst durch das erste große Yield-Farming-Protokoll: Compound.
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