🔄Was ist ein DEX?
Krypto-Handel ohne zentrale Instanz
📖 Definition
Ein DEX ist eine dezentrale Krypto-Börse ohne zentrale Kontrolle. Erfahre hier, wie DEXs funktionieren, worin der Unterschied zu Binance & Co. liegt – und worauf du achten musst.
🔍 Ausführliche Erklärung
Ein DEX ist das Gegenstück zu zentralen Krypto-Börsen wie Binance, Bitvavo oder Coinbase. Auf einem DEX handelst du direkt mit anderen Nutzern – Peer-to-Peer, also von Wallet zu Wallet, ohne dass ein Anbieter deine Coins verwahrt oder Transaktionen freigibt.
Statt Orderbüchern nutzen DEXs in der Regel Automated Market Maker (AMMs). Das heißt: Liquidity Pools sorgen dafür, dass du jederzeit handeln kannst, auch wenn kein direkter Käufer oder Verkäufer da ist. Bekannte DEXs sind z. B.:
• Uniswap (Ethereum) • PancakeSwap (BNB Chain) • SushiSwap (multichain) • Curve (Stablecoins)
Vorteile eines DEX:
• Du behältst die volle Kontrolle über deine Coins • Kein KYC / keine Registrierung • Dezentral & zensurresistent
Nachteile:
• Höheres Risiko durch Smart-Contract-Fehler • Komplexere Bedienung • Geringere Liquidität bei kleinen Projekten
DEXs sind ein zentraler Baustein von DeFi (Decentralized Finance) – und ein Schritt Richtung Web3-Finanzsystem ohne Mittelsmann.
Fun Fact 💡
Der legendäre DeFi-Sommer 2020 begann mit einem DEX: Uniswap wurde zum führenden Handelsplatz für neue Token – ohne zentrale Kontrolle, aber mit Milliardenvolumen.
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